Leben, lernen, spielen, forschen und entdecken mit und in der Natur! Das ist ein wichtiger Bestandteil unseres Kindergarten-Alltags.
Beim Spielmaterial in den Räumen verzichten wir weitgehend auf Plastik.
Wir holen uns Holzspielzeug und Material, dass uns die Natur zur Verfügung stellt in die Gruppen.
In unserem Garten säen und ernten wir ganzjährig. Außerdem begeben wir uns regelmäßig in die Natur. Ausflüge in die Naturnahe Umgebung gehören bei uns zum Alltag!
„ Kinder sind keine Fässer, die gefüllt,
sondern Feuer, die entzündet werden wollen“
(Francois Rebelais)
Als konfessionelle Tageseinrichtung, deren Träger die katholische Kirchengemeinde St. Martinus ist, wollen wir unseren Kindern in der Kindertageseinrichtung einen Ort bieten an dem sie sich mit ihrer individuellen Persönlichkeit, ihrer eigenen Lebensgeschichte, mit allen Stärken und Schwächen angenommen, aufgenommen und wohlfühlen können.
Wir übernehmen Verantwortung für jedes einzelne Kind, nehmen es in seiner Einzigartigkeit wahr und begegnen ihm mit Offenheit, Verständnis, Achtung und Wertschätzung.
Wir möchten die natürliche Neugier und die individuellen Fähigkeiten, die jedes Kind mitbringt, fördern und stärken. Durch das Schaffen einer Vielfalt von überschaubaren und natürlichen Lebensräumen können sich die Kinder selbst und die Umwelt mit allen Sinnen wahrnehmen.
Ganzheitliche Erziehung, Bildung und Betreuung der Kinder steht im Mittelpunkt all unserer Aktivitäten.
Zertifikat
Qualifizierung nach dem
Qualitätsmanagement- Konzept
für kath. Tageseinrichtungen für Kinder
im Bistum Münster
Stand 12/2008
Zum Familienzentrum St. Martinus gehören folgende Kindertageseinrichtungen:
St. Martinus, Pfarrer Mersmann Stiege 10
Einrichtungsleitung Marion Borgmann
St. Vinzenz, Blücherstr. 4
Einrichtungsleitung Ute Remke
St. Marien, Grabenstr. 22
Einrichtungsleitung Anna Hilling
St. Johannes, Vogelstiege 39
Einrichtungsleitung Britta Schwerin.
Sie wurden in der Zertifizierungsphase 2014/2015 als Familienzentrum im Verbund eingerichtet.
Das Familienzentrum bietet allen Familien innerhalb unseres Sozialraumes Unterstützung in der Form von niedrigschwelligen Angeboten.
Die Kita St. Mariä Himmelfahrt ist eine von 7 Kitas im Verbund. Alle Kitas kooperieren zusammen, unterstützen und beraten sich kollegial.
Darüber hinaus kooperieren wir für unsere Familien mit einigen Institutionen in Greven.
Kooperationspartnerverzeichnis in Greven
1.Jugendamt Greven
Rathausstr. 6
2. Caritasverband
Kirchstr.5
3. DRK Frühförderstelle
Münsterstr. 35a
4. Ehe,-Familie,-und Lebensberatung
Münsterstr.35
5. Bildungs,-und Gesundheitszentrum
Alte Lindenstr. 27
6. Lebenshilfe Kreis Steinfurt
Friedrich Ebert Str.1-3
7. Stadtbibliothek Greven
Kirchstr. 3
8. Martin Luther Grundschule
Am Wilhelmplatz 8
9. St. Martini Grundschule
Barkenstr. 12
10.St. Marien Grundschule
Am Fiskediek 7
11. SC Nordwalde
Entrup 105
48341 Nordwalde
12. Seniorenheim Gertrudenstift
Fredenstiege 4-14
13. Logopädische Praxis Kirsten Harms
Marktstraße 20
48369 Saerbeck
14. Katholische Marienbücherei
Grabenstraße 20
15. DJK Greven
Brüggenmersch 6
16. Musikakademie Meyersick GmbH
Nordwalder Straße 9
17. GreTa, Grevener Tageseltern
Frau Rosenthal
Albert-Schweitzer-Straße
18. Kindertherapie Astrid Hagen
Overmannstraße 50
Um für das Kind die bestmöglichen Fortschritte in seiner Gesamtentwicklung zu erreichen, ist der Informationsaustausch zwischen Kindergarten und Elternhaus von großer Bedeutung.
Die unterstützende Mitarbeit der Eltern ist für unsere pädagogische Arbeit besonders wichtig. Möglichkeiten einer guten Zusammenarbeit ergeben sich bei vielfältigen persönlichen Kontakten zwischen Eltern und Erziehern. Sei es bei Festen und Feiern, Tür- und Angelgesprächen oder geplanten Gesprächen zur allgemeinen Entwicklung des Kindes.
Durch monatliche Updates per Mail erhalten alle Eltern gleichermaßen Informationen über Arbeitsschritte und Termine unserer Einrichtung.
Aktive Eltern, die sich mit ihren Ressourcen und Interessen in unsere Kita-Arbeit einbringen möchten, sind uns jederzeit herzlich willkommen. Die im KiBiz vorgesehene Gremienarbeit in der Elternvollversammlung, im Elternbeirat und im Rat der Einrichtung findet regelmäßig statt.
Die Bildungsvereinbarung NRW sieht die Dokumentation der Entwicklungsschritte eines Kindes vor. Uns geht es hierbei nicht darum, zu dokumentieren, was das Kind kann oder nicht kann, sondern um die anteilnehmende Beobachtung und Wahrnehmung der individuellen Entwicklung jedes einzelnen Kindes. Dabei wird das Bild vom Kind positiv ausgerichtet.
Wir wenden den Beobachtungsbogen "Gelsenkirchener Entwicklungsbegleiter" an. Dieser Bogen ist klar strukturiert und bietet eine gute Grundlage zum Austausch in regelmäßig stattfindenden Elterngesprächen.
Wir arbeiten zusätzlich mit dem Dokumentationssystem Portfolio. Einzelne Lern- und Entwicklungsschritte werden hier in einem Ordner anschaulich dokumentiert.
Das Portfolio gehört dem Kind, es begleitet es während der gesamten Kindergartenzeit. Es ist für Eltern und Kinder jederzeit zugänglich. Jedes Portfolio ist anders gefüllt, denn es zeigt die individuelle Entwicklung der Kinder.
Zum Ende der Kindergartenzeit und bei einem Wechsel in eine neue Stammgruppe bekommen die Kinder ihr Portfolio ausgehändigt.
Im Rahmen der alltagsintegrierten Sprachförderung sind alle Mitarbeiter geschult. Die sprachlichen Entwicklungsschritte des einzelnen Kindes werden in einem entsprechenden Testbogen nach "BaSiK" dokumentiert. Dabei stehen wir in einem regelmäßigen Austausch mit den Eltern.
07.00 Uhr bis 09.00 Uhr Die Kinder werden gebracht
09.00 Uhr bis 09.30 Uhr Morgenrunde in der Stammgruppe
08.00 Uhr bis 11.45 Uhr Offene Gruppen und
Funktionsräume
11.45 Uhr bis 12.15 Uhr Abholphase
12.15 Uhr bis 13.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr bis 14.15 Uhr Mittagsruhe
14.15 Uhr bis 17.00 Uhr Spiel und Aktionen
Inklusion bedeutet für uns, Kinder in ihrer Lebenssituation, mit ihren eigenen Voraussetzungen und ihren individuellen Fähigkeiten wichtig und ernst zu nehmen.
Jedes Kind ist bei uns willkommen, ganz genau so, wie es ist. Ein Kind muss sich nicht für die Kita eignen, sondern die Kita stellt sich auf die Bedürfnisse der Kinder ein. Die Unterschiedlichkeit aller soll als Bereicherung gesehen und akzeptiert werden. Das soziale Miteinander im Kindergarten begünstigt den Aufbau eines gesunden Selbstwertgefühls, sowie die Entwicklung von Einfühlungsvermögen, Hilfsbereitschaft und Achtung vor Anderen.
Zur Anerkennung der inklusiven Betreuung bedarf es der Bewilligung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
Das Kindergartenteam wird bei dieser Aufgabe durch eine zusätzliche pädagogische Fachkraft unterstützt. In unserem Haus teilen sich diese Aufgabe zwei ausgebildete Heilpädagoginnen.